"Es ist nicht gut, so ganz allein zu sein-" : Männlichkeiten und Geschlechterbeziehungen in Theodor Storms später Novellistik; Louise Forssell; 2006
"Es ist nicht gut, so ganz allein zu sein-" : Männlichkeiten und Geschlechterbeziehungen in Theodor Storms später Novellistik; Louise Forssell; 2006

"Es ist nicht gut, so ganz allein zu sein-" : Männlichkeiten und Geschlechterbeziehungen in Theodor Storms später Novellistik

av Louise Forssell

  • Utgiven: 2006
  • ISBN: 9789185445424
  • Sidor: 282 st
  • Förlag: Acta Universitatis Stockholmiensis
  • Format: Häftad
  • Språk: Tyska

Om boken

Die vorliegende Studie behandelt Theodor Storm, einen Vertreter des Poetischen Realismus, unter dem Aspekt der Männlichkeit. Gezeigt wird, wie Variationen von Männlichkeiten innerhalb der bürgerlichen Ordnung des angeblich "stabilen" 19. Jahrhunderts in seiner Novellistik ausgehandelt, konstruiert und inszeniert werden. Die verschiedenen Entwürfe der Männlichkeiten werden durch eine Betrachtung ausgewählter Bereiche analysiert, wie sie in vier exemplarischen Texten thematisiert werden: Schweigen, Der Herr Etatsrat, Ein Doppelgänger und Der Schimmelreiter. Sie machen gleichzeitig verschiedene Forschungsfelder innerhalb der Männlichkeitsforschung ans, Bereiche wie Familienproblematik, Körper/Gesundheit, Macht/Dominanz/Gewalt sowie Gesellschaft/"Männerräume". Die übergreifende These der Dissertation lautet, dag Storms Novellistik die damals geltenden Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit erweitert, indem sich die traditionellen Geschlechterrollen in seinen Texten einander annähern. Seine Figuren passen nur zum Teil ins "bürgerliche", bipolare Geschlechtermodell. Es wird auch deutlich, dag Storm, wesentlich mehr als in der Forschung bisher behauptet wurde, als Vorbote der literarischen Moderne zu betrachten ist. Männlichkeit sollte eher als Variation denn nur als Opposition zur Weiblichkeit erlagt werden. In der Analyse wird deshalb eine Binnendifferenzierung des für das 19. Jahrhundert hegemonialen bürgerlichen Männlichkeitstypus bei Storm untersucht und Freiräume zwischen den als binär gedachten Geschlechteridentitäten beobachtet. Besonders wird, ausgehend von Robert Connells theoretischem Konzept der hegemonialen Männlichkeit, das Verhältnis von untergeordneten und marginalisierten Männlichkeiten zum normativen Ideal erläutert. Es wird ebenfalls analysiert, was dabei als Selbstkonflikte des Bürgertums und damit als Demaskierung des hegemonialen Männlichkeitsstereotypes dargestellt wird.

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Mer om "Es ist nicht gut, so ganz allein zu sein-" : Männlichkeiten und Geschlechterbeziehungen in Theodor Storms später Novellistik (2006)

I januari 2006 släpptes boken "Es ist nicht gut, so ganz allein zu sein-" : Männlichkeiten und Geschlechterbeziehungen in Theodor Storms später Novellistik skriven av Louise Forssell. Den är skriven på tyska och består av 282 sidor djupgående information om litteraturvetenskap. Förlaget bakom boken är Acta Universitatis Stockholmiensis.

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Forssell, L. (2006). ”Es ist nicht gut, so ganz allein zu sein-” : Männlichkeiten und Geschlechterbeziehungen in Theodor Storms später Novellistik. Acta Universitatis Stockholmiensis.

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Forssell, Louise, ”Es ist nicht gut, so ganz allein zu sein-” : Männlichkeiten und Geschlechterbeziehungen in Theodor Storms später Novellistik (Acta Universitatis Stockholmiensis, 2006).

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Forssell, L. (2006). ”Es ist nicht gut, so ganz allein zu sein-” : Männlichkeiten und Geschlechterbeziehungen in Theodor Storms später Novellistik. Acta Universitatis Stockholmiensis.

Vancouver

Forssell L. ”Es ist nicht gut, so ganz allein zu sein-” : Männlichkeiten und Geschlechterbeziehungen in Theodor Storms später Novellistik. Acta Universitatis Stockholmiensis; 2006.